DAMIT DIE KÜNSTLERIN EIN PORTRÄT REALISIEREN KANN, BRAUCHT SIE EIN GUTES VORLAGEBILD. DAFÜR STEHEN EUCH ZWEI OPTIONEN ZUR VERFÜGUNG:
1
IHR MACHT EIN PAAR SELFIES NACH DER UNTEN STEHENDEN EINLEITUNG. DIESE SOLLTEN THEORETISCH REICHEN, IHR MÜSST EUCH ABER EIN WENIG ZEIT NEHMEN UND AUF DIE MUSE ZÄHLEN.
2
IHR BEAUFTRAGT WIEBKE FÜR EINE FOTOSITZUNG (hier clicken). IHR KRIEGT TOLLE bilder von wiebke und einEN rabatt-code für das DARAUF BASIERENDE gemälde.
HIER FINDET IHR EIN PAAR “GUT SO“ UND “NEIN NEIN“ BEISPIELE FüR VORLAGEBILDER. SCROLL RUNTER, UM SIE ZU SEHEN. *
* Magda ist bildende Künstlerin und keine professionelle Fotografin. Folgende Hinweise haben das Ziel, ein gutes Vorlagebild für ein Gemälde zu erstellen und kein professionelles Bild an sich.
WELCHE BILDER SIND AM BESTEN GEEIGNET ALS VORLAGEN FÜR PORTRÄTS?
Ich empfehle, ein Bild mit einer guten Auflösung als Vorlage zu verwenden. Solltet Ihr über kein Bild vom Fotografen verfügen, findet Ihr hier ein paar Tipps.
Das Subjekt sollte gut beleuchtet sein: Fensterlicht oder weißes Licht bei künstlichen Quellen sind meine Favoriten. Trotzdem halte ich es für eine gute idee, das Gesicht zum Teil in Schatten zu präsentieren. Hier sind ein paar Beispiele. Solltet Ihr zu einem Zeitpunkt des Tages über tolle Lichteffekte in Eurer Wohnung „stolpern”, ergreift die Chance!
Diffuses Licht statt direktes Licht trägt dazu bei, scharfe Schattenkanten zu vermeiden und hilft dabei, Unebenheiten der Haut zu kaschieren ;)
Vermeidet bitte manipulierte, schwarzweiße Bilder (oder diverse Fotofilter) und Blitzeffekte.
In meinem Standardformat werden der Kopf, der Hals und die Schulter abgebildet. Alles müsste in einem Quadrat passen. Denkt bitte daran, wenn Ihr eine Vorlage aussucht. Ihr dürft gerne auch einen größeren Ausschnitt und weitere inspirierende Bilder zusammen mit dem Vorlagebild mitschicken.
Für Menschenporträts:
Versucht nicht direkt in die Kamera zu blicken, es sei denn, dies ist für das Kunstwerk explizit gewünscht. Direkte Blicke in die Kamera sind vor allem zu vermeiden, wenn das Kunstwerk eine Überraschung für eine andere Person sein soll. Sollte das Subjekt weit lächeln und viel von den Zähnen und auch Zahnfleisch zeigen, überlegt Euch bitte gut, ob dieses Bild die beste Vorlage ist. Versucht lieber ein Bild zu finden, wo das Lächeln diskreter ist. Kennt Ihr die Person gut? Denkt dann bitte daran, ob diese gewisse Merkmale des eigenen Gesichts lieber aus einer anderen Haltung zeigen möchte. Merkt Euch bitte, dass die Haltung aus dem Bild von der Künstlerin so übernommen wird. Auf Wunsch könnte ich ein paar Einzelheiten abweichend vom Bild darstellen. Dies trägt jedoch das Risiko mit sich, dass das Gemälde sich dem Subjekt nicht ähnelt.
Ein guter Trick für dramatische Effekte ist, das „Rembrandt Licht” zu verwenden. Kurz erläutert: Eine Gesichtshälfte und ein kleines Dreieck an der gegenseitigen Wange sind beleuchtet, der Rest liegt in Schatten. Man erreicht dies mit einer künstlichen Lichtquelle (Punktlicht, wie z.B. eine Lampe!) unweit vom Subjekt, indem man diese Lichtquelle versetzt, bis die gewünschte Haltung erreicht wird.
Für Tierporträts:
Das Bild müsste eine gute Auflösung haben und das Subjekt sollte nach Möglichkeit nicht in Bewegung überrascht sein. Die pelzigen Kumpel dürfen gerne direkt in die Kamera blicken und Zahnfleisch zeigen :)
Seid Ihr Euch über ein Vorlagebild noch nicht sicher? Das tut ja nichts! Ihr dürft gerne einfach ein paar Bilder an magda.pizzart@yahoo.com schicken. Ich schaue darüber, berate gerne und helfen dabei, eine gute Vorlage für ein Porträt auszusuchen!